2015 - DRK-Rettungshundestaffel Bad Liebenwerda

DRK Rettungshundestaffel Bad Liebenwerda

27.06.2015

Besichtigung Hubschrauber und Besuch im Tierpark

Punkt 9 Uhr starteten wir mit unseren Hunden Richtung Senftenberg. Heute stand der Besuch des Luftrettungszentrums des ADAC als Trainingseinheit auf dem Plan. Leider konnten wir nur einen kurzen Einblick in das Geschehen bekommen, da an diesem Samstag ständig Alarmierungen bei den Teams eingingen. Dennoch bekamen wir die Gelegenheit uns einen Hubschrauber von innen anzuschauen. Wir erfuhren auch, dass die Hubschrauben von der Leitstelle Lausitz in Cottbus zu Rettungseinsätzen alarmiert werden bzw. wenn ein Notarzteinsatzfahrzeug nicht rechtzeitig zur Verfügung steht oder die Art der Verletzung den Transport eines Patienten mittels Hubschrauber erforderlich macht. Bei den Einsätzen sind die Hubschrauber mit einem Piloten der ADAC Luftrettung, einem Notarzt und einem Rettungsassistenten aus dem Klinikum Niederlausitz besetzt. Die Rettungsassistenten gehören zur Hubschrauberbesatzung und unterstützen den Piloten im Bereich der Kommunikation und Navigation, während der Notarzt juristisch gesehen ein Passagier ist. Den Standort am Luftrettungszentrum Senftenberg teilt sich der Christoph 33 mit dem Intensivtransporthubschrauber Christoph Brandenburg. Der Christoph Brandbeurg wird sowohl als Primärrettungsmittel als auch als Sekundärtransportmittel zur Verlegung von Intensivpatienten eingesetzt. Dafür steht neben der gewöhnlichen Notfallausrüstung für Primäreinsätze auch das erheblich erweiterte Equipment zur Intensivtherapie zur Verfügung und kommt allen Patienten zugute. Dennoch hatten wir an diesem Tag Gelegenheit den An- und Abflug zu erleben. Nach der Besichtigung der Luftrettung haben wir noch einen Ausflug mit den Hunden in den Tierpark in Senftenberg gemacht. Dies war nicht nur für uns interessant, sondern auch für unsere Hunde, die mit den vielen Gerüchen beschäftigt waren. Nachdem wir uns die Tiere angeschaut haben, traten wir die Heimreise an.

20.06.2015

Helfertag in Gröden

Am diesem Samstag stand der Leistungsvergleich der Sanitäter im Fokus. Der Helfertag ist gewissermaßen ein Wettbewerb, bei dem die Teilnahme im Vordergrund steht und nicht das Gewinnen. Beim Leistungsvergleich wird gezeigt, was wir bereits in Erster Hilfe gelernt haben und geben untereinander noch Tipps, was in Theorie und Praxis noch verbessert werden kann. Nach der Begrüßung wurden 3-er Teams gebildet. Jedes Team bestand aus einem Ersthelfer, einem Sanitäter und einem Jugendrotkreuzler. Es gab 5 Stationen, welche jedes Team meistern mussten. Dabei waren die Voraussetzungen/Bedingungen für alle gleich. So gab es einen Theorieteil, ein Einsatz mit dem Defibrillator, Herz-Lungen-Wiederbelebung sowie drei realistisch nachgestellte Unfall-situationen, bei denen wir als Team unser Wissen/Können unter Beweis stellen durften. Als Abschluss des Tages trat das Ensemble der DRK Wohnstätte "Haus Winterberg" mit ihrem Programm auf. Für das leibliche Wohl sorgte während des ganzen Tages die Versorgungseinheit des DRK Ortsverbandes Gröden. Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten.

06.06.2015

Saniabsicherung Grundschule Bad Liebenwerda

Bei strahlendem Sonnenschein gestaltete das Grundschulzentrum Robert Reiss Bad Liebenwerda ihren Tag der offenen Tür und wir führen die Sanitätsabsicherung durch. Als besonderes Highlight für die Schüler/innen und Besucher hatten wir einen Streichelhund, nämlich die Paula, dabei. Diese fand bei Groß und Klein großen Anklang. Über Streicheleinheiten konnte sie sich an diesem Tag nicht beklagen. Obwohl es an diesem Samstag sehr heiß war, haben alle den Tag ohne Vorkommnisse überstanden. Und Paula hat auf der Heimfahrt selig geschlummert (ist ja auch kein Wunder bei den ganzen Eindrücken und der Hitze).

31.05.2015

Vorführung Brunnenfest

Dieser Sonntag stand im Zeichen unserer Vorführung anlässlich des Brunnenfestes. Unser „Moderator“ gab zunächst den Ablauf der Vorführung den Zuschauern bekannt und dann ging es auch schon los mit den Programmpunkten. Dabei erklärte er Schritt für Schritt den Besuchern, was wir darboten. Los ging es mit der Vorstellung der einzelnen Hundeteams (Rasse, Ausbildungsstand) gefolgt von der Unterordnung, wo den Besuchern der Gehorsam des Hundes mit den verschiedenen Kommandos aufgezeigt wurde. Daraufhin folgte die Gerätearbeit, bei der deutlich wurde, wie viel Spass die Hunde haben. Hierzu wurde auch das Publikum mit einbezogen. Mit der Darstellung der verschiedenen Anzeigearten zeigten wir einen weiteren Bestandteil unserer Arbeit. So wurde den Besuchern aufgezeigt, welche Arten der Anzeige es gibt (Verbeller, Rückverweiser, Bringsler). Die Vorführung wurde als Auflockerung mit dem Programmpunkt Spiel und Spaß beendet (tanzender Fredo, Apportierung einer Bockwurst durch Siwah). Im Anschluss daran konnten die Hunde von den Besuchern gestreichelt werden.

30.05.2015

Vorführung Tag der offenen Tür FFW Gorden und Absicherung Brunnenfest

Anlässlich der Einladung der FFW Gorden zum Tag der offenen Tür gaben wir einen kleinen Einblick in unsere Rettungshundearbeit. Zu Beginn der Vorführung wurden die Hunde mit den Hundeführern vorgestellt gefolgt von dem Gehorsamsteil. Im Gehorsamsteil wurden die verschiedenen Kommandos (Sitz, Platz) vorgeführt. Aber auch der Spass kam mit der Gerätearbeit und den menschlichen Geräten nicht zu kurz. Hierbei wurde auch das Publikum mit einbezogen. Nach der Vorführung gab es für Hund und Hundeführer eine Stärkung (Snack). Im Anschluss daran ging es für manche von uns gleich weiter zur Absicherung des Brunnenfests in Bad Liebenwerda.

23.05.2015

Besuch der Leitstelle und Feuerwehr

Bei strahlendem Sonnenschein starteten wir gegen 9 Uhr mit unserem Bus von unserem Trainings-gelände in Richtung Cottbus. Heute hatten unsere Hunde Ruhepause, da heute die Besichtigung der Leitstelle in Cottbus auf dem Plan stand. Dort angekommen, wurden wir freundlich von dem Schichtführer begrüßt. Und dann ging es auch schon mit dem Rundgang durch die Räumlichkeiten der Leitstelle und der Feuerwehr los. So erfuhren wir, dass die Leitstelle Lausitz in Cottbus seit 01.01.2005 als integrierte Regionalleitstelle für Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz für die Landkreise Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz, Dahme-Spreewald und der Stadt Cottbus besteht. Der Landkreis Elbe-Elster kam am 01.10.2007 hinzu. Somit ist die Leitstelle für ca. 700.000 Einwohner und einer Fläche von 7200 km² verantwortlich. Daher gehört sie zu einer der größten Leitstellen in Deutschland. Die Leitstelle übernimmt Aufgaben für Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz. Unter ihrem Zuständigkeitsbereich fällt die Notfallrettung, der Brandschutz, technische Hilfeleistung als auch Krankentransporte und der kassenärztliche Bereitschaftsdienst. Die Einsatzfahrzeuge der verschiedenen Hilfsorganisationen (DRK, JUH, THW) werden von der Leitstelle alarmiert und im Einsatz geführt. Wir bedanken uns bei dem Schichtführer, dass er sich die Zeit für uns genommen und uns einen Einblick gegeben hat.

09.+10.05.2015

Seminar Flächensuche

An diesem Wochenende fand das Flächenseminar von Uta Kielau in Fürstenwalde statt. Hier konnten Anfängerteams, prüfungsnahe und geprüfte Teams ihr Können unter Beweis stellen. Anschließend gab es eine kurze Auswertung mit Lob bzw. Anmerkungen, was noch verbessert werden kann. Auch wurden die offenen Fragen der einzelnen Hundeführer beantwortet. Im Großen und Ganzem war dies ein sehr lehr- und aufschlussreiches Wochenende für uns.

18.04.2015

Gemeinsame Sanisausbildung mit DRK Ortsverein Plessa

Am Samstag, den 18.04.2015, trafen wir uns mit den Mitgliedern des DRK Plessa zu einem gemeinsamen Trainingstag auf unserem Übungsgelände um unsere Kenntnisse in der Sanitätsausbildung aufzufrischen. Anhand von Fallbeispielen mussten wir unsere Kenntnisse anhand von praktischen Übungen anwenden. Hierzu zählten u. a. Knochenbrüche, Schockbekämpfung sowie allgemeine Notfälle mit Rettung und Transport. Auch der Umgang mit Blutdruckmessgeräten und Beatmungshilfen wurde angewandt. Auch die Anwendung von Schienungs- und Transportmitteln konnten wir praxisnah üben. Dieses Training war für uns eine gute Auffrischung unserer Kenntnisse, wobei der Spassfaktor nicht zu kurz kam. Wir bedanken uns bei den Kameraden für Ihr Kommen und das gute Gelingen an diesem Tag.

18.04.2015

Gemeinsame Sanisausbildung mit DRK Ortsverein Plessa

14.03.2015

Eignungstest des DRK-Landesverbandes

Am 14.03.2015 wurde in Bad Liebenwerda der Eignungstest für angehende Rettungshunde des Landes Brandenburgs durchgeführt, ausgerichtet von der Rettungshundestaffel Bad Liebenwerda.

An diesem nahmen insgesamt 18 Teams aus unterschiedlichen Staffeln teil. Der Eignungstest ist eine Voraussetzung um die Hunde als Rettungshunde auszubilden und besteht aus verschiedenen Aufgaben, u. a. das Verhalten bei akustischen Einflüssen (z. Bsp. Geräusche einer Motorsäge, Autohupe) und das Verhalten bei optischen Einflüssen (z. Bsp. das Aufklappen eines Regenschirms, Feuer), nur um einige Aufgaben aufzuzählen. Am Ende des Tages haben alle Teams den Eignungstest erfolgreich absolviert und die Hunde können nun als Rettungshund ausgebildet werden. Aus unserer Staffel bestand Detlef mit Fredo. Hierzu gratulieren wir den Beiden, sowie auch den anderen Teams, ganz herzlich und wünschen für die weitere Ausbildung alles Gute.

28.02.2015

Gemeinsames Training mit der DRK RHS Teltow-Fläming

Am 28.02.2015 kamen unsere Kameraden der RHS TF zu Besuch um mit uns ein gemeinsames Training durchzuführen. Das Training fand in Döllingen statt und nach einer Begrüßung wurden wir in 2 Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe arbeitete intensiv an den Anzeigen und Suchen. Nach jeder Übung wurde das Angewandte kurz ausgewertet und auch hilfreiche Tipps bzw. andere Ansatzmöglichkeiten wurden ausgetauscht. Im Großen und Ganzen, auch das Wetter hat mitgespielt, war es ein sehr angenehmes Training und wir bedanken uns für das Kommen von unseren Mitgliedern aus Teltow-Fläming.

14.02.2015

Sani Absicherung Karneval Plessa

Am Valentinstag stand die sanitäre Absicherung des Karnevals in Plessa auf dem Plan, bei dem einige unserer Mitglieder anwesend waren. Ihre Aufgabe war es, bei Verletzungen oder sonstigen Notfällen einzuschreiten und Erste Hilfe zu leisten. Ein netter Nebeneffekt war das Zuschauen des Umzuges. So konnte das Nützliche mit dem Angenehmen verbunden werden.

(weitere Fotos findet ihr unter dem Menüpunkt „Bilder“ )