26.11.2014

 


 

Weihnachtsfeier

 


 

Im November feierten wir im Hinblick auf das Ausklingen des Jahres unsere Weihnachtsfeier im Landgasthof Reichel's in Oschätzchen. An diesem Abend trat das Kabarett-Duo „Thekentratsch“ alias Heike Becker und Kerstin Saddeler-Sierp auf. Dies war ein sehr gelungener Abend, da die Beiden das Publikum sehr gut unterhielt und viel gelacht wurde. Auch das menschliche Wohl kam nicht zu kurz und es konnte auf das fast zurückliegende Jahr zurückgeblickt werden. .

 


 

 

 

08.11.2014

 

 

 

Gemeinsames Training mit der RHS JUH Fläming Luckenwalde

 

 

 

Am 08.11.2014 hatten wir ein gemeinsames Training mit der Rettungshundestaffel von der Johanniterunfallhilfe Fläming Luckenwalde. Nach einer kurzen Begrüßung folgte die Aufteilung in 3 Gruppen, welche folgende waren:

 

 

 

> Mantrailer,

 

> Flächensuchhunde, die kurz vor der Prüfung stehen und

 

> Flächensuchhunde, welche noch „Baustellen“ haben.

 

 

 

So absolvierte jede Gruppe ein intensives Training und vorhandenes Wissen konnte gefestigt werden. Auch konnten wir die Ausbildungsansätze dieser Staffel kennenlernen. Durch den Erfahrungsaustausch konnten auch Lösungsansätze bei Problemen gegeben werden. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei der RHS JUH Fläming Luckenwalde für das gemeinsame Training und die Versorgung der Zweibeiner.

 

 

 

 

 

25.10.2014

 

 

 

Erste Hilfe am Hund

 

 

 

Heute fand ein Training der besonderen Art statt, denn heute stand die Erste Hilfe am Hund und nicht wie sonst die Erste Hilfe am Mensch im Vordergrund. Frau Dr. Ute Friedrich, FachTÄ für Kleintiere von der Tierarztpraxis Paatzsch, hat uns aufgezeigt, wie wir im Falle eines Falles die Zeitspanne bis zur Übernahme durch den Tierarzt überbrücken und unserem Hund kompetent helfen können.

 

 

 

Die Erste Hilfe am Hund ist für uns genauso wichtig wie die Erste Hilfe am Menschen und sollte daher von uns auch selbstverständlich beherrscht werden.

 

 

 

Zunächst bekamen wir einen kurzen Einblick in die Theorie bevor wir die Erste Hilfe an unseren eigenen Hunden praxisnah üben konnten.

 

 

 

So erfuhren wir wertvolle Informationen über das Erkennen von Krankheiten und Notsituationen, die Normalwerte des Hundes, die richtige Ausstattung der Hundeapotheke sowie die Vorbereitung und der Transport zum Tierarzt. Auch die Eigensicherung des Hundehalters sollte nicht außer Acht gelassen werden. Auch bekamen wir wertvolle Tipps, welche Gefahren aus Natur und Umwelt (z. Bsp. der Garten) auf unsere Hunde Einfluss nehmen können.

 

 

 

Nachdem der theoretische Teil beendet war, begannen wir mit den praxisnahen Übungen. Hier durften wir unseren Hunden einen Verband an der Pfote anlegen, was sich als gar nicht so einfach herausstellte. Weiterhin haben wir die Atmung überprüft, den Puls fühlen können und die Durchblutung an unseren Hunden untersuchen können.

 

 

 

Alles in Allem war das ein sehr interessantes und informationsbereicherndes Training für uns und wir haben uns sehr über den Besuch von Frau Dr. Friedrich gefreut und sind Ihr dankbar, dass Sie sich Zeit für uns genommen hat.

 

 

 

Hier sind ein paar Bilder von der praxisnahen Übung:

 

 

 

                  

 

 

 

 

 

13.09.2014

 

 

 

Katastrophenschutzübung in Herzberg

 

 

 

Alle Einheiten, welche zu der SEE (Schnell-Einsatz-Einheit-Sanität) gehören, wurden an diesem Samstag gegen 07:45 Uhr zu einer Großübung nach Herzberg im Landkreis Elbe-Elster alarmiert. Im Fokus stand der Aufbau des BHP 25 (BHP-Behandlungsplatz), welcher bei einem Massenanfall von Verletzten angefordert wird. Nachdem sich die alarmierten Einheiten auf dem Sammelpunkt, dieser war der Busbahnhof in Herzberg (Elster), eingefunden hatten, ging es zum Gelände des Feuerwehrtechnischem Zentrum, wo der Aufbau des BHP 25 durchgeführt werden sollte. Nachdem der BHP errichtet worden war, wurden 6 Verletzte nach Sichtung auf die 4 unterschiedlichen Sichtungskategorien verteilt. Der Versorgungsbetrieb wurde u. a. dem Landrat Heinrich-Jaschinski, dem Dezernent Recht Sicherheit und Ordnung, dem Kreisbrandmeister, dem Stadt- und Amtsbrandmeister, den Mitgliedern des Kreisverbindungskommandos, dem Ärztlichen Leiter Rettungsdienst und den Rettungsdienstlern gezeigt. Nach der Versorgung der Verletzten wurden diese zu den Rettungswagen transportiert und vom BHP weggebracht. Nachdem die Übung beendet war, wurde der BHP zurück gebaut und es fand eine Auswertung statt, die positiv ausfiel. Gegen Mittag gab es für alle ein Mittagessen, bevor die Einheiten wieder zu ihren Standorten aufbrachen.

 

 

 

Eindrücke vom Tag:

 

 

 

 

 

 

 

16.08.2014

 

 

 

Ausbildung am BHP25

 

 

 

 

 

 

 

An diesem Samstag stand die Ausbildung am BHP 25 (Behandlungsplatz 25) in Herzberg auf dem Trainingsplan. Ein Behandlungsplatz hat eine vorgegebene Struktur und stellt eine Einrichtung für Verletzte/Erkrankte dar, welche nach Sichtung notfallmedizinisch versorgt werden. Von da aus erfolgt auch der Transport ggf. in weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen. Stellt sich die Frage, welche Notwendigkeit ein BHP 25 hat. Er ist dann notwendig, wenn medizinische Maßnahmen vor Ort notwendig sind, um die Patienten transportfähig zu machen, dennoch aber nicht ausreichend Rettungsmittel zur Verfügung stehen. Dies kann zum Beispiel bei einem Massenanfall von Verletzten oder Katastrophen der Fall sein. So sind Sanitäter verschiedener Qualifikationsstufen, Rettungsfachpersonal sowie Notärzte tätig. Der BHP sollte ziemlich nah am Ort des Geschehens (Schadensgebiet) stehen, jedoch keiner Gefährdung ausgesetzt sein. So spielen mehrere Faktoren bei der Standortwahl eine Rolle, dies kann zum Beispiel die Nähe zum Einsatzort, potentielle Gefährdungen, die Erreichbarkeit mit straßengebundenen Rettungsmitteln sein. Die Koordination erfolgt durch einen „Leiter Behandlungsplatz“. Der BHP 25 ist für 25 Patienten pro Stunde ausgelegt.

 

 

 

Ein Behandlungsplatz gliedert sich in die Bereiche

 

  • Sichtung

  • Behandlung und

  • Transport.

 

 

 

 

 

Bei der Sichtung (Bereich ist Eingang zum Behandlungsplatz) werden aus dem Schadensgebiet antransportierte Verletzte/Erkrankte kurz untersucht. Nicht verletzte Personen werden dem Betreuungsdienst übergeben. Verletzte werden in verschiedene Sichtungskategorien eingeteilt und dem jeweiligen Behandlungsteam im Behandlungsbereich zugeteilt. Ausschlaggebend ist der Schweregrad der Verletzung. Im Behandlungsbereich werden alle notwendigen medizinischen Maßnahmen durchgeführt, um die Transportstabilität des Patienten herzustellen.

 

 

 


 

 

Aufteilung des Behandlungsbereiches :

 

Kategorie

Patientenzustand

Konsequenz

Farbe

T1, I

akute, vitale Bedrohung

Sofortbehandlung

rot

T2, II

schwer verletzt/erkrankt

aufgeschobene Behandlungsdringlichkeit, Überwachung

gelb

T3, III

leicht verletzt/erkrankt

spätere (ggf. ambulante) Behandlung

grün

T4, IV

ohne Überlebenschance, sterbend

betreuende (abwartende) Behandlung, Sterbebegleitung

blau

 

 

 

Anschließend erfolgt der Transport der Verletzten mit einem Rettungsmittel in ein Krankenhaus.

 

Die an diesem Tag gewonnenen Kenntnisse konnten wir auch praxisnah üben, da wir ein BHP 25 aufgebaut haben, siehe nachfolgende Bilder:

 

 

 

19.05.2014

 

Vom 16. bis 18.05. verbrachten wir ein tolles Ausbildungswochenende mit Mitgliedern der DRK RHS Büchen bei unserer befreundeten DRK Staffel MOS in Kribbelake. In zwei Gruppen absolvierten Mantrailer und Flächensuchhunde ein intensives Training. Es war schön zu sehen, welche Fortschritte in den letzten Monaten die einzelnen Hundeführer gemacht haben und Ausbildungsansätze aus Büchen kennen zu lernen. So festigten wir weiter vorhandenes und suchten Lösungsvorschläge bei Problemen. Während den Mahlzeiten und in den Abendstunden blieb noch ausreichend Zeit für einen intensiven Erfahrungsaustausch. 

 

Ein besonderes Erlebnis war für uns das gemeinsame Übernachten der Hundeführer mit unseren Hunden in einem Schlafraum. Mit etwas Skepsis legten wir uns in der ersten Nacht zur Ruhe. Wider Erwarten funktionierte alles prima.

 

Einen großen Dank an dieser Stelle an alle Mitglieder der RHS MOS für die super Vorbereitung für das gemeinsame Wochenende.

 

 


 

 

03.05.2014

 

Rettungshundenachwuchs auf dem Prüfstand
Heute fand in Finsterwalde für 16 künftige Rettungshundeteams der Eignungstest der DRK Rettungshundestaffeln des Landes Brandenburgs statt. Unter den Augen der Bewerter Sissy Stahn, Saskia Stahn, Stephanie Dreke und Yvonne Finke wurden Sozialverträglichkeit, Wesensfestigkeit und Sozialverhalten des Nachwuchses überprüft. Alle Teams haben ihre erste Prüfung mit Bravour bestanden. Herzlichen Glückwunsch!
Besonders freuen wir uns mit unseren Teams Janine mit Paula, Corinna mit Luna und Joachim mit Bahya. Viel Erfolg und Spaß bei eurer Ausbildung.